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Süddeutsche Zeitung (23. August 2002)

Langsam auf Tour

Rafflenbeul-Schaub mit Elektrowagen unterwegs

Geretsried - "Grün sein und gleichzeitig mobil, das muss sich nicht ausschließen", sagt Claudius Rafflenbeul-Schaub. Der 25-jährige Bundestagskandidat der Grünen tingelt seit Juli mit seinem gelben Elektro-Wägelchen auf Wahlkampftour durch die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Starnberg und Miesbach.

Am Mittwoch machte er in der Geretsrieder Egerlandstraße Halt. Die Resonanz bei der Bevölkerung sei trotz der Urlaubszeit nicht schlecht, meinte der angehende Volkswirt, der mit seinen Mitstreitern Klaus Koch und Sven Schmalfuß seinen Infostand wohl eher zufällig gleich neben dem Wahlplakat des politischen Gegners postiert hatte. Denn vor der sachlichen Auseinandersetzung zeigt der Ökonom keine Scheu. Im Gegenteil. So habe man in Starnberg mit dem umweltfreundlichen Elektromobil einige Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Nicht zuletzt, weil man quasi eine Gegenveranstaltung zu Westerwelles Gudiomobil, das am selben Tag in Starnberg war, auf die Beine gestellt habe. Im Vergleich zu Guidos Camper, der - wie Rafflenbeul-Schaub zu wissen glaubt - im Schnitt 30 Liter schlucke, sei man so wirklich ökologisch unterwegs. Dass die Etappen bei Geschwindigkeiten von rund 40 Kilometern in der Stunde eher langsam zurück gelegt werden, stört den Grünen dabei nicht. schub