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Geretsrieder Merkur (22. August 2002)

Solarmobil statt Guidomobil

Spitzenkandidat der Grünen macht Station in Geretsried

Geretsried - Quietschgelb ist das Solarmobil, mit dem der smarte Bundestagskandidat der Grünen, Claudius Rafflenbeul-Schaub, durch seinen Wahlkreis tourt. "Vergangene Woche war Miesbach dran, gestern Bad Tölz und heute sind wir in Geretsried", sagt der angehende Volkswirtschaftler, der mit seinen Mitstreitern Klaus Koch und Sven Schmalfuß am Info-Stand vor der Post an der Egerlandstraße steht.

Der 25-Jährige hat gerade seine Diplomarbeit zum Thema Wirtschaftswachstum abgegeben. "Jetzt habe ich genug Zeit, mich auf den Zweitstimmen-Wahlkampf zu konzentrieren." Im ersten Anlauf hat er es auf Platz zwölf der Landesliste geschafft. Acht Prozent der Stimmen wollen die Grünen im Wahlkreis und auf Bundesebene holen. "Ich will in erster Linie die erfolgreiche Regierungspolitik der vergangenen Jahre fortsetzen", sagt der Jungpolitiker. Das Solarmobil mit dem Slogan "Grün wirkt" ist ein Blickfang und "ein guter Gag, der die Leute anzieht. Im Gegensatz zum riesigen amerikanischen Campermobil, mit dem Guido Westerwelle durch die Lande tourt, setzen wir auf erneuerbare Energien."

Das Interesse der Bürger hält sich dennoch in Grenzen. "Wir haben leider Urlaubszeit", sagt der Grünen-Kandidat. "Die Leute wollen momentan politisch in Ruhe gelassen werden. Nur die Touristen aus Nord- und Ostdeutschland sind uns gegenüber sehr aufgeschlossen." Rafflenbeul-Schaub stammt aus Tegernsee. Sein Interesse für Politik wurde im Elternhaus geweckt. Sein Vater war lange bei der SPD, sein Bruder in der Jungen Union. Claudius Rafflenbeul-Schaub trat mit 17 Jahren den Grünen bei. Doch orientiert habe er sich immer an seinem politischen Vorbild Willy Brandt. rd