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Süddeutsche Zeitung (21. August 2002)

Umweltfreundlich auf Tour

Rafflenbeul-Schaub (Grüne) wirbt mit Elektromobil

Bad Tölz - Von der Größe fällt es nicht auf, schon eher wegen der knatschgelben Farbe. Gestern Nachmittag machte der Bundestagskandidat der Grünen im Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, Starnberg und Miesbach, Claudius Rafflenbeul-Schaub, mit seinem Elektromobil Station in der Oberen Marktstraße. Mit dem einsitzigen, dreirädrigen, mit Strom betriebenen Gefährt tourt der 25-Jährige seit 21. Juli mit maximal 50 Stundenkilometern - "bergab auch ein bisschen schneller" - durch die Landkreise. "Das Elektromobil ist schon ein Blickfang", sagt Rafflenbeul-Schaub, da blieben immer mal wieder Leute stehen, um sich zu informieren. Der ein oder andere konnte es auch testen, berichtete der Grünen-Kandidat von den Erfahrungen der vergangenen Wochen in den Landkreisen Miesbach und Starnberg. "Wir wollen mit dieser Aktion dem Image der Technikfeindlichkeit entgegen wirken, das den Grünen anhaftet, und zeigen, dass wir für Innovationen aufgeschlossen sind." Die Batterie des Elektromobils wird von den Ortsverbänden der Grünen regelmäßig aufgeladen - in Bad Tölz mit per privatem Wasserkraftwerk auf dem Gelände von Josef Hanfstängl erzeugtem Strom. Es hat eine Reichweite von rund 40 Kilometern und eigne sich vor allem gut für den Stadtverkehr. Der Neupreis liege derzeit bei 7000 Euro, eome Solarfirma aus Schwabmünchen habe es den Grünen für die Wahlkampftour zur Verfügung gestellt.

Als Schwerpunkte nennt Rafflenbeul-Schaub die Verbindung von Volkswirtschaft mit umweltfreundlichen Technologien. Er habe gerade sein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Uni in München mit dem Diplom abgeschlossen. Mit neuen, umweltfreundlichen Technologien könne man zahlreiche Arbeitsplätze schaffen, 130 000 gebe es in Deutschland derzeit in diesem Sektor. Ein weiteres Thema werde Klimaschutz sein, den die Grünen seit Jahren forderten. stwa