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Süddeutsche Zeitung (14. Dezember 2001)

Kandidat für Jüngere

Rafflenbeul-Schaub tritt für die Grünen an

Landkreis - Dass er bald im Bundestag sitzt, daran glaubt Claudius Rafflenbeul-Schaub nicht – obwohl er am Mittwoch zum Direktkandidaten der Grünen für den Bundestagswahlkreis 225 (Bad Tölz-Wolfratshausen, Starnberg und Miesbach) gewählt wurde. Doch seine Erfolgschancen schätzte der 24-Jährige bei der Versammlung in Königsdorf nüchtern ein: „Es wird nicht so einfach sein, als Junger auf die Landesliste zu kommen.“

Dennoch will sich der gebürtige Tegernseer, der in Düsseldorf aufgewachsen ist, im Wahlkampf stark engagieren. „Ich profitiere auf jeden Fall davon, egal, ob ich mal in die Politik oder Wirtschaft gehe“, erklärte der Student der Volkswirtschaft. So musste er kurz überlegen, was er bei einem Wahlerfolg als Erstes anpacken würde: „Am meisten drückt das Thema Arbeitslosigkeit.“ Mit der neuen Linie der Grünen ist er zufrieden, „sie ist so, wie es wir Jungen immer gefordert hatten“. Überhaupt findet er, dass „bei den Jüngeren die Ideologien nicht so festgefahren sind wie bei den Alten“. Die 13 erschienenen Stimmberechtigten, die Rafflenbeul-Schaub mit einer Enthaltung wählten, waren sich einig, dass ihr Kandidat im Wahlkampf vor allem junge Wähler ansprechen soll.

Rafflenbeul-Schaub stammt aus einer politischen Familie: Sein Vater war in der SPD, sein Bruder [war] CDU-Mitglied. Er selbst war zunächst in der Jungen Union, bevor er den Grünen beitrat. Bis November saß er im Landesvorstand der Grünen Jugend Bayern und ist Delegierter im Länderrat von Bündnis 90/Die Grünen.

kaeb